Aktive Kommunikation gegen die Gerüchteküche




  • Geredet wird sowieso.

Aber je mehr die Planungs- und Verwaltungsprofis das Bürgergespräch an seinen neuen Orten – im Netz und in der informellen Stadtkultur – meiden, desto öfter treffen sie über Kurz oder Lang auf gefestigte Meinungen und destruktiven Kontroversen, in denen ihre Argumente nicht mehr druchdringen.

Wie es anders geht, zeigt ein Beispiel aus Hamburg-St-Pauli.

Im Land Brandenburg hat der Stadtumbau längst die Innenstädte erreicht. Und die bevorstehende 'zweite demografische Welle' setzt enormen Gesprächsbedarf. Das Thema: Nach den Abrissen an der Peripherie ist nun zu klären, wie das erweiterte Stadtzentrum zu einem funktionierenden Gefüge im neuen Maßstab wird – und wie es sich auf eine altermäßig veränderte Bewohnerstruktur vorbereiten kann.

Beides war Thema zweier MIL-Werstattgespräche in der Reihe "Dialog Stadtumbau" – am 26. April unter dem Titel „Innerstädtische Altbauquartiere“ und am 29. Mai unter dem Titel „Wohngebiete im Wandel".

Im Gespräch mit Wohnungswirtschaft und Stadtverwaltungen wurden die Herausforderungen der Integrierten Stadtentwicklung für die kommenden Jahre definiert und die Umrisse neuer Förderinstrumente und Kooperationsvereinbarungen skizziert, mit denen das MIL Städte bei deren Bewältigung unterstüzten wird.

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